Auf dem Grat
Bisher auf einem etwas langweiligem Fahrweg und über die Wiesen oder Weiden hinaufgestiegen gelangt der Wanderer nach Überscheiten des Grates in eine wilde Bergwelt. Der Pfad zwischen dem Dündengrat und dem Schersax hinunter nur eine Wegspur, die sich mitunter verliert, Geröll, Steine, Schlucht, Restschneefelder, Pfad, den das Wasser teilweise weggerissen hat und kaum noch eine Markierung.
“Wildromantisch” ist wohl die Beschreibung dafür.

Wird die erste noch bewirtschaftete Alm erreicht glaubt selbst die Sennerin nicht, daß es da außer ihr noch Menschen gibt.

Dauer der Wanderung -Griesalp ab und Griesalp an-:
-hinauf etwa 2 Stunden,
-durch das Tal hinten hinunter auch etwa 2 Stunden
(nach 23 Jahren geschätzt).
Empfohlene Zeit: 1 Tag

(Und Respekt: Auch der Rudolfo Ryter aus Scharnachtal kennt dieses Tälchen.)

Kistihubel 1   1979     Home